Zitat Sven Teuber:
Die Diagnose Krebs schockt erst einmal jeden. Sie trifft pro Jahr rund 500.000 Menschen in Deutschland. Auch wenn die Heilungschancen bei rund 65% im Schnitt stehen, wirft es erst einmal aus der Bahn.
Vor allem, wenn Kinder betroffen sind, sitzt der Schock tief und ist schnell ein stabiles Umfeld für Kind wie Eltern und Familie gefordert.
Der Förderverein Krebskranker Kinder in Trier ist so eine Anlaufstelle. Ich habe mit den beiden Vorstandmitgliedern Rudi Beys und Dietmar Mattes über ihre Arbeit als Familienhelfende gesprochen. Sie haben mit dem engagierten Vorstand die über 30 Jahre lange Arbeit des leider verstorbenen Eugen Schuh im Team fortgesetzt und in die Zukunft entwickelt.
Ich bin echt geplättet, was dort auf menschliche, unbürokratische Weise geleistet wird, um Kindern, Familien in Not zu helfen. Rudi und Dietmar sind mit ihrem Vorstand so rührig, dass sie immer wieder zahlreich Spenden einsammeln, um allein in diesem Jahr schon 40.000 Euro als Hilfe zur Unterstützung im Kampf gegen den Krebs in Trier zukommen lassen konnten. Besonders beeindruckt haben mich die Avatare, von denen Du einen in Dietmars Händen sehen kannst. Sie ermöglichen es Kindern, die aufgrund ihrer Erkrankung besonders lang dem Lebensalltag in der Schule und damit auch den Freunden fernbleiben müssen, doch folgen zu können. Sie können so am Unterricht wie den Pausen teilhaben, indem sie über den Avatar per Kamera und Mikro sowohl zuhören als auch selber sprechen können. Die 6.000 Euro hierfür sind hervorragend investiert und überfordern Familien gleichzeitig. Toll, dass hier so stark geholfen wird. Gerne unterstütze ich gerade auch hierfür die Spendensammlung.
Mein großer Respekt und Dank gilt dem Förderverein und den Spender:innen. Ich bin echt geplättet und froh, eine solche Stütze für die Kinder und Familien auf ihrem oft harten Weg zur Genesung in Trier zu wissen.
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